Der Inflation ein Schnippchen schlagen!
Die Inflation ist aktuell allgegenwärtig! Laufend erreicht die Preissteigerung neue Höchststände. Bis zu 10% haten wir ja im Jahresverlauf 2022. Leider geht es so weiter. Viele Hersteller ziehen immer noch nach und die Preisspirale dreht sich weiter. Leider.
Wiederholt werden die Lelit Espressomaschinen steigen im Preis (Ankündigung 5% zum 01.01.2023). Der neue Eigentümer aus Australien hat unter seinem Firmenkonstrukt die Marken Sage und Baratza vereint. "Neue Besen fegen gut" sagt man. So ist hier mit vielen Optimierungen zu rechnen, die sich eben leider auch auf die Preise auswirken werden. Wem die Preissprünge zu krass sind sollte entweder noch in 2022 bestellen oder aber unsere Angebotsfunktion verwenden, die wir hier beschrieben haben.
Die Preise steigen auch bei manchen Röstern weiter an. Mocambo hat bereits zum 15.01.2023 seine nächste Erhöhung angekündigt und dies wird sich im Verkaufspreis auf ca. 2 Euro mehr auswirken. Wir bekommen bei solchen Ankündigungen schon bald Angst, denn Kaffee wird so immer mehr zum Luxusgut. Natürlich begrüßen wir es, dass Kaffee nicht für unter 10 Euro das KG "verramscht" wird. Jedoch sollte es noch zahlbar bleiben. Denn das Leben ist zu kurz für schlechten Kaffee.
Im Bundle-Set sparen!
Beachten Sie auch unsere festen Bundleangebote, bei denen Sie sehr gut sparen können, besonders bei unserem Tutto Completo Paket mit Lelit Mara X. da ist alles drin, was man so braucht zum Start als Home-Barista. Diese Checkliste gilt ohnehin als tolle Vorlage für alle Kaffeemaschinen Interessierte, die wissen wollen, was man zum Start für Utensilien so benötigt. Grundsätzlich kann man sich die Bundles frei zusammenstellen. Wenn Sie also einzelne Gegenstände gegen andere taischen wollen, kein Problem. Fragen Sie dies einfach als Angebot an und wir versuchen unser möglichstes.
Unsere Checkliste für die Richtige Auswahl
Legen Sie so Ihr Budget fest und stöbern Sie einfach rein und werden Sie auch begeisterter Home Barista.
Was steigt alles im Preis?
Grundsätzlich ist fast alles rund um Kaffee und Kaffeemaschinen im Preis gestiegen in 2022 und wird auch 2023 davon nicht verschont bleiben. Nachvollziehbarer war es bisher noch nie. Denn wir alle erleben in unserem Alltag die Preissteigerungen. Ob beim Benzin, bei den Heiz- und Stromkosten, den DHL Zustellerkosten, den Importkosten aus Asien und Lateinamerika usw. Am Ende sind auch profane Dinge wie Kartons, Verpackungsmaterialien und die damit verbundenen Entsorgungskosten gestiegen. Zu guter Letzt haben wir Lieferengpässe bei Vorprodukten als auch eine schlechte Kaffeeernte in Brasilien und anderen Kaffeeanbauregionen. In Summe kann man kaum umhin, als die Preissteigerungen zu akzeptieren und weiter zu geben. Zu guter Letzt kommt auch noch ein schlechter Eurokurs dazu, der die Kaffeeimporte verteuert.
90% aller Produkte betroffen!
Wir haben schon von Anfang des Jahres 2022 bis jetzt kurz vor Weihnachten jede Woche Preiserhöhungen von unseren Lieferanten und Herstellern zugesandt bekommen. Manche konnten wir durch geschickte Verhandlungen auf einen späteren Zeitpunkt verschieben. Bei den großen Stammlieferanten haben wir durch Privilegien eine kleine Preiserhöhung heraushandeln können und bei manchen kleineren Herstellern haben wir jetzt nochmals eine größere Menge gekauft um Ihnen als Kunden noch möglichst lange die alten Preise anbieten zu können. Am Ende werden über 90% aller Artikel von den Erhöhungen betroffen sein.
Bleiben die Preise so hoch?
Ja, kein Hersteller gibt wieder etwas ab von seinen Preisen ohne Druck. Wir denken, dass die weltweite Nachfrage nach Kaffee, der Klimawandel und die nachhaltenden Rohstoffknappheiten auch in Zukunft eher einen Preisdruck nach oben geben werden als nach unten viel Spielraum lassen. Außerdem bleibt die Inflation auch weiterhin ein fester Bestandteil unserer Ökonomie. Sehr guter Kaffee und Kaffeemaschinen sind weiterhin absolute Trendprodukte und bleiben gefragt. Daher wird es hier nie ein echtes Überangebot geben. Und die Innovationen werden kommen, die dem Markt nochmals Impulse geben werden.
Versandkostenfreie Lieferungen und Retouren sind auch Preistreiber!
Die laufend und jährlich stiegenden Transportkosten (inklusive Importkosten) und Versandkosten zum Endkunden hin (von Retouren mal ganz abgesehen) müssen bei den meisten Onlineshops über die Produktkosten aufgefangen werden. Denn nach wie vor versenden sehr viele Onliner ihre Produkte von Anfang an oder aber bei einem minimalen Mindestwarenkorbwert von 35 Euro bereits versandkostenfrei. Mit stetig stiegenden Versandkosten müssen die verkauften Produkte immer mehr zur Kompensation dieser Kosten beitragen. Das ist eine Schere, die immer weiter aufgeht. Diesen Trend haben wir daher nie mitgemacht und sind einer der wenigen (wenn nicht sogar der einzige) Kaffee-Onlineshop mit festen Transportkosten. Nicht, weil wir teurer sind, sondern weil wir es fair und transparent halten wollen. Alles im Leben hat seinen Preis und jeder sollte sich selber ausrechnen können, wer wann und wo die Zeche zahlt. Ehrlichkeitshalber müssen auch wir zugeben, dass unser Transportkostenanteil, den wir berechnen nicht kostendeckend ist. Wir schaffen damit auch nur ca. 50% Kostendeckung, zahlen also auch bei jedem Versand einen ordentlichen Teil dazu und bezuschussen damit das Ganze.
Ab 2023 will unser Versanddienstleister DHL auch noch flexible Komponenten einbauen. Neben schwankenden Benzin- und Dieselzuschlägen soll es sogenannte Peak-Zuschläge geben. Also an bestimmten Hochzeiten im Jahr (typisch die Weihnachtszeit November/Dezember) werden extra Zuschläge für jedes Paket verlangt. Es bleibt also echt spannend an der Logistikfront, denn dies ist für alle Onlineshops ein essentieller Bestandteil der Kaufabwicklung. Ohne eine gute Logistik war und ist alles umsonst!
