Barista - der unerreichte Espressokönner
Der klassische Barista führt die Caffezubereitung mit einer traumwandlerischen Fertigkeit natürlich von Hand aus, und schon die Zubereitung fällt in den Bereich des Kult. Solche handwerklich hergestellten Espresso stehen natürlich weit über den jeder Maschine. Aufgrund der Professionalität des Barista, einen guten Espresso zuzubereiten, wird seine Aktivität neu qualifiziert und durch einen treuen Kundenstamm der meist mit ihm die Bar wechselt in seiner Wahl bestätigt.
Die richtige Kaffeemischung & Lagerung
Hier eine der wichtigsten Regeln, die dabei zu beachten ist. Um ein gutes Resultat zu erzielen ist es unumgänglich, eine gute Mischung zu verwenden, auch wenn sie etwas teurer ist. Auf keinen Fall sollte Kaffeepulver in transparenten Verpackungen gekauft werden, die schon UV Strahlung für längere Zeit abbekommen haben. Ebenfalls empfiehlt sich eine trockene Lagerung geringer Mengen bei einer Temperatur, die 10° C nicht unterschreiten darf.
Sie erleichtern Ihr Erfolgserlebnis erheblich mit einem gewissen Anteil an Robusta-Bohnen in Ihrem Espresso. Ideal halten wir 20%. Dann ist der Gelingfaktor wesentlich besser als bei 100% Arabicamischungen. Die Cremabildung wird hauptsächlich durch die Robustabohne erzeugt, da diese mehr Kaffeeöle beinhält.
Der Kaffee sollte je nach Jahreszeit gröber oder feiner gemahlen werden. Da Kaffee hygroskopisch ist, empfiehlt es sich, in der kalten Jahreszeit die Mahlung zu lockern, um immer einen gleich bleibend guten Espresso zu erhalten.
Kurzer Blick auf die Mühe
Zudem sollte in Abständen das Kaffeepulver kontrolliert werden, bei der man eine Pulver-Dosis für einen Espresso abwiegt. Die Menge sollte immer zwischen 7 und 9 Gramm variieren. Empfehlenswert ist es deshalb, eine Espressomühle zu wählen, die mit einem automatischem Kaffeedosierer ausgestattet ist, und entsprechend nur soviel Kaffee zu mahlen, wie man gerade benötigt.
Am Ende können auch wir nur sagen - "üben üben und nochmals üben."